Bingo Voting ist ein Wahlverfahren, das trotz Einsatzes einer Wahlmaschine verifizierbare Wahlen ermöglicht, d. h. der Wähler kann überprüfen, daß seine eigene Stimme korrekt gezählt wurde. Es wurde am E.I.S.S. der Universität Karlsruhe (TH) von Jens-Matthias Bohli, Jörn Müller-Quade und Stefan Röhrich entwickelt.
Realisierung
Bei den Wahlen zum Studentenparlament der Universität Karlsruhe im Januar 2008 wurde Bingo Voting mit zwei Wahlmaschinen getestet. Der vertrauenswürdige Zufallszahlengenerator, auf den die Korrektheit beruht, wurde dabei durch angepaßte Chipkarten/-leser realisiert, die dankenswerterweise von der Firma Reiner SCT bereitgestellt wurden.
Wir danken der Firma 
aus Furtwangen für die Bereitstellung von
Chipkartenlesern und die Realisierung des Zufallszahlengenerators.
Aktuell: Bingo Voting hat den ersten Preis beim von der Horst-Görtz-Stiftung verliehenen 2. Deutschen IT-Sicherheitspreis 2008 gewonnen. Näheres findet sich z. B. in der Pressemitteilung des BSI.